Das Projekt wird zum Anlass genommen, die unliebsame nördliche Seite der Opladener Straße städtebaulich neu zu ordnen. Dabei ist die größte Priorität, die Verbindung zwischen der erhöhten Plattform zwischen Rathaus und Parking und dem Ottoplatz aufzuarbeiten. Das Deutzer Tor besteht aus zwei Gebäudeteilen: ein L-förmiger, 60 m hoher Turm orientiert sich nach Norden zu den Gleisen, um die Fernwirkung für die Bahnnutzer zu stärken. Ein viel kleinerer ‘Splitter’ bricht nach Süden ab und staffelt sich in der Höhe, um eine niedrigere Kante zu der Deutzer Altstadt anzubieten. Die Höhe dieses ‘Splitters’ nach Süden beträgt knapp 45 m. In dem Zwischenraum entsteht eine 14-geschossige Skylobby, die teils als überdachter Außenraum vor dem Gebäude steht und teils als internes Atrium für das Haus fungiert. Das Deutzer Tor empfängt den Autofahrer als erstes, wenn er über die Brücke fährt, den Bahnfahrer, wenn er aus dem Bahnhofsgebäude heraus tritt oder die Besucher, die aus der Arena kommen. Aus allen Richtungen wirkt das neue Hochhaus wie eine willkommende Geste. Zum Ottoplatz hin schafft das Gebäude einen überdachten Außenraum, der Schutz bietet und den Weg zu den Rathausterrassen markiert. Die großen Innenwände der Skylobby sind graphisch aufgearbeitet als Himmelswand und –decke. Es wird auch erwogen, eine mediale, interaktive Oberfläche einzuplanen.

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