BARCELONA ALLEE — AUFTAKT IM QUARTIER

Das Grundstück befindet sich an der Grenze zwischen dem Wohnbaugebiet im Osten, das als offene Bebauung ausgeführt ist, und Bürogebäuden im Westen und Süden, die eine geschlossene Blockstruktur aufweist. Der Entwurf stärkt einerseits die vorhandenen Stadtmuster und hebt gleichzeitig das GAG -Gebäude als markanten ‚Auftakt‘ in das Quartier hervor. So wird die Bebauung in Form von drei Blöcken ausgeführt: Bürobau, Wohnblock und ‚Wohnsolitär‘ im Osten. Das Bürogebäude mit sieben Geschossen verleiht der Nordwestecke eine besondere Präsenz. Der südliche Wohnblock übernimmt die Flucht der südlich gelegenen Blockstrukturen, der ‚Wohnsolitär‘ im Osten übernimmt die Flucht der gegenüberliegenden Wohnzeilen östlich der Barcelona-Allee. So werden alle wichtigen Bezüge in der Nachbarschaft des Planungsgebiets hergestellt. Zwischen diesen drei Kubaturen entstehen begrünte Wege und Plätze, welche die sogenannten ‚shared spaces‘ bilden. Durch die verschiedenen Nutzergruppen (>Bewohner, Mitarbeiter und Besucher) der Freibereiche und Kinderspielplätze - als Teil des öffentlichen Raums – soll eine Durchmischung entstehen, wie sie üblicherweise in der Stadt zu finden ist. Dies verspricht große Urbanität für das neue Quartier.

AUFTRAGGEBER: GAG IMMOBILIEN AG, KÖLN | JAHR: 2016 | BGF: 8.500 M²

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