Im Kern des Projektes Minas del Marquesado liegt das „Pueblo Minero“, eine heute verlassene, ehemalige Montansiedlung. Es handelt sich hierbei um eine der interessantesten Beispiele einer einfachen Bautypologie, die sich für den Betrieb der Minen über mehr als hundert Jahre lang in der Guadix Region entwickelt hat. Der Betrieb der Minen hat einerseits diese sachlichen und doch charmanten dörflichen Konstruktionen entstehen lassen, gleichzeitig wurde eine einzigartige topographische Situation geschaffen, die in einem überwältigenden landschaftlichen Kontext zum Dorf steht. Die Sanierung des Minenareals und seine Konvertierung zu einer kulturellen und touristischen Attraktion findet seinen Anfang in der Sanierung und im Umbau des „Pueblos“. Es wird unter Beibehaltung der allgemeinen historischen Struktur ein ausgewogenes Verhältnis zwischen den bestehenden Typen und der neuen Bebauung angestrebt. Zu den herausragenden Qualitätsmerkmalen des jetzigen „Pueblo“ gehören auch die umliegenden Zeugen der Montanindustrie, zum Beispiel die rote Fläche südlich des Dorfes, die mit seinem Bestand an großen Montangeräten ein denkmalwürdiges, monumentales Ensemble bildet. Diese Fläche kann Bestandteil eines Freiflächendenkmals der industriellen Vergangenheit werden, die für die ganze Region von Bedeutung ist.

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